Auf der Suche nach einem philosophischen Studium generale?
Fünf Wochenenden für Studierende und Auszubildende aller Fächer:
Nächster Kursbeginn im Herbst 2024
Warum Philosophie?
Die Philosophie geht den Dingen und dem Menschen auf den Grund. In dieser Bewegung des Staunens ergründen wir die Welt und den Geist und können in einem Prozess der Verwurzelung im Denken zu uns selbst finden. Denn für die Philosophie erscheint die Vergangenheit nicht einfach als vergangen, sondern als fruchtbare Quelle für Denkwürdiges und Neues, im Sinne eines Mitspracherechts der Geschichte.
Wie können wir angesichts der Spezialisierung und Ökonomisierung heutiger Bildung dieses Potenzial von Selbst- und Weltgestaltung für die Gegenwart fruchtbar machen?
„Denkwürdig“ – Begleitstudium Philosophie
Mit dem Begleitstudium Philosophie laden wir dazu ein, die Philosophie und das Denken zu erkunden.
Im Sinne eines übergreifenden Studium generale blicken wir gemeinsam auf Fragen, die im Fachstudium, in der Ausbildung oder im Berufsalltag zu kurz kommen oder nicht gestellt werden können – philosophische Fragen, die auf grundlegende und selbst errungene Orientierung im eigenen Leben und in der Welt zielen.
Zur Arbeit an diesen Fragen treten wir in eine bewusste Begegnung mit dem vielfältigen Erbe europäischer Philosophie und Geistesgeschichte.
Im Verlauf von fünf zusammenhängenden Wochenenden widmen wir uns den entscheidenden Weichenstellungen und Denkbewegungen der Philosophiegeschichte und setzen jeweils einen inhaltlichen Schwerpunkt anhand eigener Fragen. Für die Phasen zwischen den Wochenenden werden wir kleine Handreichungen für eine individuelle Vertiefung mit den Themen der Seminare zur Verfügung stellen.
Was nehme ich mit?
Die Beschäftigung mit der Geschichte des menschlichen Fragens und Denkens lässt uns aus dem Festen, Gegebenen der Gegenwart und ihren Vorentscheidungen heraustreten und von dort aus neu in das eigene Leben und die Mitgestaltung der Welt eintauchen.
An Texten und Kunstwerken schulen wir die Beweglichkeit und Klarheit des Denkens, üben uns in der Wahrnehmung und gehen intensiv ins Gespräch über die Bedeutung all dessen für die Gegenwart.
„Denkwürdig“ – Begleitstudium Philosophie
Warum Philosophie?
Die Philosophie geht den Dingen und dem Menschen auf den Grund. In dieser Bewegung des Staunens ergründen wir die Welt und den Geist und können in einem Prozess der Verwurzelung im Denken zu uns selbst finden. Denn für die Philosophie erscheint die Vergangenheit nicht einfach als vergangen, sondern als fruchtbare Quelle für Denkwürdiges und Neues, im Sinne eines Mitspracherechts der Geschichte.
Wie können wir angesichts der Spezialisierung und Ökonomisierung heutiger Bildung dieses Potenzial von Selbst- und Weltgestaltung für die Gegenwart fruchtbar machen?
Mit dem Begleitstudium Philosophie laden wir dazu ein, die Philosophie und das Denken zu erkunden.
Im Sinne eines übergreifenden Studium generale blicken wir gemeinsam auf Fragen, die im Fachstudium, in der Ausbildung oder im Berufsalltag zu kurz kommen oder nicht gestellt werden können – philosophische Fragen, die auf grundlegende und selbst errungene Orientierung im eigenen Leben und in der Welt zielen.
Zur Arbeit an diesen Fragen treten wir in eine bewusste Begegnung mit dem vielfältigen Erbe europäischer Philosophie und Geistesgeschichte.
Im Verlauf von fünf zusammenhängenden Wochenenden widmen wir uns den entscheidenden Weichenstellungen und Denkbewegungen der Philosophiegeschichte und setzen jeweils einen inhaltlichen Schwerpunkt anhand eigener Fragen. Für die Phasen zwischen den Wochenenden werden wir kleine Handreichungen für eine individuelle Vertiefung mit den Themen der Seminare zur Verfügung stellen.
Was nehme ich mit?
Die Beschäftigung mit der Geschichte des menschlichen Fragens und Denkens lässt uns aus dem Festen, Gegebenen der Gegenwart und ihren Vorentscheidungen heraustreten und von dort aus neu in das eigene Leben und die Mitgestaltung der Welt eintauchen.
An Texten und Kunstwerken schulen wir die Beweglichkeit und Klarheit des Denkens, üben uns in der Wahrnehmung und gehen intensiv ins Gespräch über die Bedeutung all dessen für die Gegenwart.
Worum geht es uns im Begleitstudium?
Wie sieht ein Seminarwochenende aus?
…und was sagen die Teilnehmenden?
Das Begleitstudium bedeutet für mich…
.… eine Denkhaltung zu entwickeln, die sich offen, (selbst-)kritisch und aus unterschiedlichen Perspektiven heraus mit wesentlichen Fragen des gesellschaftlichen und persönlichen Lebens auseinandersetzt.
– Rosa, Teilnehmerin des Jahreskurses 2022/23
… das Begleitende. Dass wir Teilnehmer aus verschiedensten Bereichen kommen und mit dem, was wir mitbringen, gemeinsam in einen Denkraum gehen. Ebenfalls erlebe ich Offenheit in der Gestaltung, da wir uns weder an vorgegebene Lehrpläne halten oder ECTS sammeln müssen. Wir sind alle da, weil wir da sein wollen.
– Clea, Teilnehmerin des Jahreskurses 2022/23
…und was sagen die Teilnehmenden?
Das Begleitstudium bedeutet für mich…
.… eine Denkhaltung zu entwickeln, die sich offen, (selbst-)kritisch und aus unterschiedlichen Perspektiven heraus mit wesentlichen Fragen des gesellschaftlichen und persönlichen Lebens auseinandersetzt.
– Rosa, Teilnehmerin des Jahreskurses 2022/23
… das Begleitende. Dass wir Teilnehmer aus verschiedensten Bereichen kommen und mit dem, was wir mitbringen, gemeinsam in einen Denkraum gehen. Ebenfalls erlebe ich Offenheit in der Gestaltung, da wir uns weder an vorgegebene Lehrpläne halten oder ECTS sammeln müssen. Wir sind alle da, weil wir da sein wollen.
– Clea, Teilnehmerin des Jahreskurses 2022/23
„Die Gedanken kommen zu mir,
ich bin ihnen nicht mehr fremd.
Ich wachse ihnen als Stätte zu
wie ein bebautes Feld.“
Hannah Arendt, Denktagebuch, Juni 1951
Denkwürdigkeiten: Termine und Seminarinhalte
Denkwürdigkeit #1
Grundprobleme der Gegenwart:
Philosophieren im Anthropozän
3.–5. November 2023
Was Dich erwartet…
Hannah Arendt und Günther Anders haben das 20. Jahrhundert in beispielhafter Weise als wache Zeitgenossen wahrgenommen, gedanklich durchdrungen und in Worte gebracht: Angesichts des Naziregimes untersucht Arendt die Phänomene des politischen Totalitarismus und der Banalität des Bösen. Günther Anders hat die nie zuvor gekannte Bedrohung der Menschheit durch die Atombombe und die damit einhergehende Allmacht der Technik umgetrieben. Beide werfen die Frage auf, wie eine Philosophie in der Gegenwart angesichts dieser Signaturen ausgebildet werden kann, die den freien Menschen stärkt. Am ersten Seminarwochenende beschäftigen wir uns mit Texten von Hannah Arendt und Günther Anders, um von dort her zu verstehen, mit welchen Grundproblemen wir in unserer Gegenwart konfrontiert sind, was uns die Philosophie ermöglicht und welche Fragen sich daraus für das gemeinsame Jahr im Begleitstudium ergeben.
Denkwürdigkeit #2
Wahrheit und Erkenntnis: Erkundungen unseres Denkens und Wahrnehmens
12.–14. Januar 2024
Was Dich erwartet…
Am zweiten Wochenende erkunden wir unseren Zugang zur Wirklichkeit, der so alltäglich ist, dass wir ihn kaum bewusst bemerken: unser Denken und unser Wahrnehmen. Wie vollzieht sich eigentlich die Tätigkeit des Denkens? Was passiert, wenn ich mein Wahrnehmen schule? Was bedeutet es, ein Urteil zu fällen? Wann mache ich eine Erfahrung von Wirklichkeit? Wie hat sich die Frage nach Wahrheit in der Geistesgeschichte entwickelt? Welche Rolle spielt das Erkennen für mein Tätigsein in der Welt? Wie können wir von dort ausgehend unser heutiges Wahrnehmen und Denken so ins Bewusstsein bekommen, dass wir (wieder) wahrheitsfähig werden? – All das sind Fragen, die wir erforschen und diskutieren. Dabei ziehen wir einschlägige Textausschnitte aus der Philosophie zu Rate, experimentieren mithilfe von Übungen und lernen dadurch eine Philosophie kennen, die in jedem Moment etwas mit unserem Leben zu tun hat – wenn wir hinschauen.
Denkwürdigkeit #3
Natur und Technik: Signaturen und Gefährdungen des Lebendigen
8.–10. März 2024
Was Dich erwartet…
Ausgehend von der Frage nach unseren Erkenntnismöglichkeiten wenden wir uns im dritten Block derjenigen Welt zu, die uns immer schon umgibt. Dies ist zunächst die Welt der Natur, des Lebendigen, in die der Mensch eingebettet ist. Selten war diese Welt so unsichtbar und gefährdet wie heute, da sich die menschliche Kultur mithilfe von Wissenschaft und Technik weiter denn je von ihr entfernt hat und zugleich tiefer denn je in die Lebensprozesse eingreift. Wir fragen die Philosophiegeschichte, was Natur und Leben in anderen Epochen bedeutet haben und wie sich das Verständnis der Natur durch die Jahrhunderte gewandelt hat. Um heutige Problemlagen zu verstehen, legen wir dabei einen besonderen Schwerpunkt auf das Aufkommen der neuzeitlichen Wissenschaften und Technik und der damit verbundenen Beherrschungslogik einer als Maschine begriffenen Natur, die bis zur technischen Formung des Menschen ausgreift.
Denkwürdigkeit #4
Biographie und Geschichte: Zwischen Vergangenheit und Zukunft (Exkursion)
10.–12. Mai 2024
Was Dich erwartet…
Nach der Beschäftigung mit der natürlichen und der technischen Welt und ihrem Verhältnis blicken wir auf eine Eigenheit des Menschen: das Phänomen des Geschichtlichen, das sowohl in der individuellen Biographie als auch in der Weltgeschichte auftritt. Wir begeben uns dafür gemeinsam auf Reisen, um das konkrete Geschehen von einigen Biographien und Begegnungen an ihrem geschichtlichen Ort exemplarisch in den Blick zu nehmen. In Weimar beschäftigen wir uns mit der Freundschaft von Goethe und Schiller in der Zeit um 1800 und fragen nach ihrer biographischen Bedeutung. Von dort aus können wir, gleichsam im Kontrast, bei einem Besuch der KZ-Gedenkstätte Buchenwald die menschlichen Abgründe des 20. Jahrhunderts erleben. Wir fragen uns, wie sich aus der Spannung des Menschenbildes um 1800 und der Katastrophen des 20. Jahrhunderts ein historisches Gewissen für die Gegenwart bilden kann.
Denkwürdigkeit #5
Freiheit und Geist:
Wie werde ich ein Ich?
28.–30. Juni 2024
Was Dich erwartet…
In der Beschäftigung mit Biographie und Geschichte kann die Frage nach dem Verhältnis von Determinismus, Indeterminismus und Freiheit entstehen. Wie kann ich ein selbstbestimmtes Ich denken, das seine Biographie gestaltet und dennoch eingebettet ist in einen konkreten geschichtlichen Kontext, von dem her es bestimmt wird? Was heißt es, sich zu entscheiden? Wie komme ich aus der Wahrnehmung der Welt zu einer der Situation angemessenen und zugleich mir gemäßen Entscheidung? Wer ist überhaupt das Ich? Und in welchem Bezug steht das Ich zu anderen Ichen, zur Natur und zum Geist? Welche Rolle spielt der Geist für die Frage der Ich-Entwicklung?
Die Frage nach dem Geist ist dabei keine, die als Glaubensfrage jenseits der Welt liegt, sondern eine Notwendigkeit des Denkens, die in vielfältigen Formen in der Geschichte aufgetreten ist. Wir befragen diese Notwendigkeit und beschäftigen uns mit dem, was Geist ist, sein kann und werden wird. Diesen Fragen gehen wir anhand exemplarischer Textstellen, Kunstbetrachtungen und eigenen biographischen Reflexionen nach.
und danach?
Denkwürdig!
Vertiefungsjahr
Beginn jeweils im Herbst
Was Dich erwartet…
Nach Abschluss des 1. Jahres des Begleitstudiums kannst Du die Themen mit uns in einem weiteren Jahr vertiefen. Dieses Vertiefungsjahr steht allen offen, die das 1. Jahr abgeschlossen haben.
„Gesetzt, wir wollen Wahrheit: warum nicht lieber Unwahrheit? Und Ungewissheit? Selbst Unwissenheit? – Das Problem vom Werthe der Wahrheit trat vor uns hin, – oder waren wir’s, die vor das Problem hin traten?“
Friedrich Wilhelm Nietzsche,
Jenseits von Gut und Böse, §1
Bedingungen des Begleitstudiums
Ort und Zeit
Die Wochenendseminare beginnen freitags um 17 Uhr und enden sonntags um 13 Uhr. Sie finden derzeit an unserem Seminarort in Freiberg am Neckar statt (bei Stuttgart), bis auf die Exkursion.
Kosten und Unterbringung
Das Begleitstudium (Raum- & Personalkosten) wird aus Stiftungsgeldern und Teilnehmerbeiträgen finanziert. Wir erbitten von den Teilnehmenden einen finanziellen Beitrag von 500 Euro für das Jahresprogramm 2023/24 inkl. Pausengetränken/-snacks (fünf Seminare à 100 Euro, Zahlung in zehn monatlichen Raten à 50 Euro möglich). Nicht darin enthalten sind Reisekosten und weitere Verpflegung. Es besteht die Möglichkeit, ohne zusätzliche Kosten während der Seminarwochenenden mit Schlafsack/Isomatte im eine S-Bahn-Station entfernten Ludwigsburg zu übernachten. Eine Reduzierung des Beitrags ist in begründeten Fällen auf Nachfrage möglich.
Teilnahme
Wenn Du Interesse hast, Dir einen existenziellen und eigenständigen Zugang zur Philosophie zu erarbeiten, bist Du eingeladen, an den fünf Wochenenden des Begleitstudiums teilzunehmen. Vorkenntnisse oder Nachweise sind keine erforderlich, wir bitten jedoch um ein einseitiges Motivationsschreiben. Die Anmeldung ist nur für das gesamte Studienjahr möglich. Für den dritten Jahrgang ab Herbst 2024 nehmen wir noch keine Anmeldungen entgegen – schick uns gerne eine Nachricht, wenn Du erfahren möchtest, sobald es soweit ist.
Bedingungen des Begleitstudiums
Ort und Zeit
Die Wochenendseminare beginnen freitags um 17 Uhr und enden sonntags um 13 Uhr. Sie finden derzeit an unserem Seminarort in Freiberg am Neckar statt (bei Stuttgart), bis auf die Exkursion.
Kosten und Unterbringung
Das Begleitstudium (Raum- & Personalkosten) wird aus Stiftungsgeldern und Teilnehmerbeiträgen finanziert. Wir erbitten von den Teilnehmenden einen finanziellen Beitrag von 500 Euro für das Jahresprogramm 2023/24 inkl. Pausengetränken/-snacks (fünf Seminare à 100 Euro, Zahlung in zehn monatlichen Raten à 50 Euro möglich). Nicht darin enthalten sind Reisekosten und weitere Verpflegung. Es besteht die Möglichkeit, ohne zusätzliche Kosten während der Seminarwochenenden mit Schlafsack/Isomatte im eine S-Bahn-Station entfernten Ludwigsburg zu übernachten. Eine Reduzierung des Beitrags ist in begründeten Fällen auf Nachfrage möglich.
Teilnahme
Wenn Du Interesse hast, Dir einen existenziellen und eigenständigen Zugang zur Philosophie zu erarbeiten, bist Du eingeladen, an den fünf Wochenenden des Begleitstudiums teilzunehmen. Vorkenntnisse oder Nachweise sind keine erforderlich, wir bitten jedoch um ein einseitiges Motivationsschreiben. Die Anmeldung ist nur für das gesamte Studienjahr möglich. Für den dritten Jahrgang ab Herbst 2024 nehmen wir noch keine Anmeldungen entgegen – schick uns gerne eine Nachricht, wenn Du erfahren möchtest, sobald es soweit ist.
Wie sind die Seminarwochenenden aufgebaut?
Co-Dozierende des Begleitstudiums
Ich möchte Philosophie wieder als das erfahrbar machen, was sie einst war: eine existenzielle Entscheidung, in allem Denken und Tun nach der Wahrheit zu fragen. Was für mich zunächst die Entscheidung für die Philosophie als Studienfach war, wurde durch diese Suche nach der Wirklichkeit und Wahrheit zu einer Möglichkeit, um vor dem Hintergrund der Geschichte eine lebenswerte Zukunft zu schaffen, die nach meiner Erfahrung – als Journalist in Berlin und für eine NGO in Brüssel – aus dem Bestehenden selbst nicht kommt. In meiner Doktorarbeit beschäftige ich mich daher mit der Ausbildung moralischer Phantasie, wie sie der Philosoph Günther Anders fordert.
Kontakt und Anmeldung
Wir bitten zur Anmeldung um ein einseitiges Motivationsschreiben – zu Dir, Deinem Anliegen bezüglich der Teilnahme am Begleitstudium und zu Deinem Interesse an Philosophie. Dein Motivationsschreiben unterstützt uns bei der Vorbereitung des Jahreskurses.
Der Jahrgang 2023/24 ist voll belegt – die Anmeldung für den Jahrgang 2024/25 ist erst im Frühjahr 2024 möglich. Bei Interesse bitte direkt per E-Mail melden.
Frühere Projekte: Studiengangsinitiative „Selbstbestimmt Studieren“
Von 2019 bis 2022 haben wir die Initiative Selbstbestimmt Studieren dabei unterstützt, einen Studiengang zur Philosophie und Gesellschaftsgestaltung zu entwickeln und durchzuführen. Der Studiengang sollte innovative Lernkonzepte integrieren und ein hohes Maß an Selbständigkeit und Eigenverantwortung auf Seiten der Studierenden ermöglichen. Er wurde in Form eines zertifizierten Pilotstudiengangs erprobt, weiterentwickelt und zur Akkreditierung in Kooperation mit einer Hochschule oder Universität vorbereitet. Da bisher keine Überführung in diesen Rahmen möglich war, haben wir den Lehrbetrieb nach dem Sommer 2022 eingestellt, bleiben jedoch weiter mit den Hochschulen in Kontakt.
„Selbstbestimmt Studieren“, das Motto der Initiative, war uns nicht nur Weg, sondern auch Ziel des Bildungsanliegens. So standen philosophische Module im Kern des Studiengangs, um u.a. Klärung darüber zu erlangen, was es überhaupt heißen kann, ein „Selbst“ zu sein, das sich „bestimmt“.