Willkommen beim Philosophischen Seminar!
Warum Philosophie?
Philosophieren ist die Fähigkeit, im scheinbar Alltäglichen und Gewohnten das Staunen, Fragen und selbständige Denken immer wieder neu zu lernen. Jeder Mensch kann philosophieren.
Die Aufgabe, die sich dem Philosophieren stellt, bezieht die geschichtlichen Phänomene ebenso ein wie die aktuellen Geschehnisse und ihre geistigen Horizonten. Inmitten immer schnellerer gesellschaftlicher Umbrüche, ökologischer Herausforderungen und individueller Krisen pflegen wir die Philosophie als Ort und Methode der Selbstreflexion und Selbsterfahrung.
Durch die Beschäftigung mit der Philosophie, ihrer Geschichte und praktischen Übungen des Denkens und Wahrnehmens entsteht ein zeitgemäßer Weg für die Entwicklung von lebendigem Denken und verantwortetem Handeln.
Entsprechend sehen wir unsere Aufgabe in der Ausbildung einer der Wahrheit verpflichteten Urteilsfähigkeit, eines Prozessbewusstseins, das realen Lebensvollzügen gerecht werden kann sowie einer daraus entspringenden Fähigkeit zur Selbst- und Weltgestaltung. Für alle drei Bereiche bietet die Philosophie als Schauplatz von eigenen Denkerfahrungen ein besonderes Übungsfeld, sei es in der Weiterbildung, im Begleitstudium für junge Menschen oder in der Lehre für Studierende der Philosophie.
Auch in der Forschung fühlen wir uns dem „Mitspracherecht der Geschichte“ verpflichtet. Weitsichtige Ansätze eines europäischen Denkers wie Nikolaus von Kues, der klassischen deutschen Philosophie oder der Existenzphilosophie des 20. Jahrhunderts bieten Anregungen für aktuelle Fragestellungen im Anthropozän.
Neuigkeiten aus dem Philosophischen Seminar
Rückblick: Vielfalt macht neugierig
Was nehmen wir eigentlich wirklich wahr, wenn wir die Welt betrachten? Was hat ein Musikstück von Bach mit Denken zu...
Willkommen beim Blog LEBENDIGE PHILOSOPHIE
Liebe Leserinnen und Leser, mit diesem ersten Blogeintrag LEBENDIGE PHILOSOPHIE möchten wir beginnen, Sie regelmäßig...
Denklichter: Philosophische Impulse
Wege zum Werden V: Gemeinschaft aus der Erkenntnis des Anliegens
Einem Interesse, das in Gemeinschaft verfolgt wird, fehle die Ausrichtung auf die „existenzielle Wahrheit“, so Heinrich Barth. Es kenne keine „Krisis der Verantwortung für die richtige oder verfehlte, haltbare oder unhaltbare Entscheidung“.
Denklichter: Philosophische Impulse
Wege zum Werden V: Gemeinschaft aus der Erkenntnis des Anliegens
Einem Interesse, das in Gemeinschaft verfolgt wird, fehle die Ausrichtung auf die „existenzielle Wahrheit“, so Heinrich Barth. Es kenne keine „Krisis der Verantwortung für die richtige oder verfehlte, haltbare oder unhaltbare Entscheidung“.
Mediathek: Podcasts, Vorträge und Gespräche
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