Veranstaltungsreihe für Berufstätige
Lebendige Philosophie
Die Veranstaltungsreihe „Innere Kraft in Umbruchszeiten“ begleitet Menschen, die sich auf ganzheitliche Weise als Persönlichkeit weiterentwickeln möchten. Sie fördert durch philosophische Denkimpulse und praktische Übungen aus Kunst, Musik und Biographiearbeit die Fähigkeit zur Sinnfindung und Resilienz.
Bildnachweis: Paul Klee, Bote des Herbstes, 1922, gemeinfrei.
Begleitstudium für Azubis und Studis
Denkwürdig!
Die Philosophie geht den Dingen und dem Menschen auf den Grund. An fünf Wochenenden im Jahr widmen wir uns gemeinsam lesend und denkend den Fragen, die im Fachstudium, in der Ausbildung oder beim Berufseinstieg zu kurz kommen oder nicht gestellt werden können – philosophische Fragen, die auf grundlegende und selbst errungene Orientierung im eigenen Leben und in der Welt abzielen.
Öffentliche und Alumni-Seminare
Geistesgeschichte
In der öffentlichen Seminarreihe „Bilder des Menschlichen“ gehen wir Spuren geistesgeschichtlicher Motive nach, die das genuin Menschliche und dessen mögliche Zukunft in bildhafter Form entwerfen, den Verstand und die Vernunft übersteigend. Vertiefend bieten wir Alumni-Seminare zu spirituellen Texten der Spätantike an, insbesondere zum Neuen Testament in seinem geistesgeschichtlichen Zusammenhang.
Bildnachweis: Paul Klee, Das Lamm, 1920, gemeinfrei (Quelle).
Bildnachweis: Paul Klee, Bote des Herbstes, 1922, gemeinfrei.
Bildnachweis: Paul Klee, Das Lamm, 1920, gemeinfrei (Quelle).
Forschung am Philosophischen Seminar
Unser Profil ist geprägt von der Einsicht in das „Mitspracherecht der Geschichte“. So verbinden sich philosophiegeschichtliche Schwerpunkte mit systematischen Fragen der Existenzphilosophie, Philosophie der Mystik und Naturphilosophie. Einen Querschnittsbereich bildet die Didaktik der Philosophie, die in Seminaren auf M.A.-Niveau durch innovative Lehrformate einen existenziellen Zugang zur Philosophie vermittelt.
Unser Profil ist geprägt von der Einsicht in das „Mitspracherecht der Geschichte“. So verbinden sich philosophiegeschichtliche Schwerpunkte mit systematischen Fragen der Existenzphilosophie, Philosophie der Mystik und Naturphilosophie. Einen Querschnittsbereich bildet die Didaktik der Philosophie, die in Seminaren auf M.A.-Niveau durch innovative Lehrformate einen existenziellen Zugang zur Philosophie vermittelt.
Warum Philosophie?
Philosophieren ist die Fähigkeit, im scheinbar Alltäglichen und Gewohnten das Staunen, Fragen und selbständige Denken immer wieder neu zu lernen. Jeder Mensch kann philosophieren.
Die Aufgabe, die sich dem Philosophieren stellt, bezieht die geschichtlichen Phänomene ebenso ein wie die aktuellen Geschehnisse und ihre geistigen Horizonten. Inmitten immer schnellerer gesellschaftlicher Umbrüche, ökologischer Herausforderungen und individueller Krisen pflegen wir die Philosophie als Ort und Methode der Selbstreflexion und Selbsterfahrung.
Aus unserem Ansatz, der auf eine Fähigkeitsbildung setzt, die bis in die Lebensvollzüge wirksam wird, ergeben sich auch Kunst und Kultur als Felder des Wahrnehmens und Übens. Durch die Beschäftigung mit der Philosophie, ihrer Geschichte und praktischen Übungen des Denkens und Wahrnehmens entsteht ein zeitgemäßer Weg für die Entwicklung von lebendigem Denken und verantwortetem Handeln.
Entsprechend sehen wir unsere Aufgabe in der Ausbildung einer der Wahrheit verpflichteten Urteilsfähigkeit, eines Prozessbewusstseins, das realen Lebensvollzügen gerecht werden kann sowie einer daraus entspringenden Fähigkeit zur Selbst- und Weltgestaltung. Für alle drei Bereiche bietet die Philosophie als Schauplatz von eigenen Denkerfahrungen ein besonderes Übungsfeld, sei es in der Weiterbildung, im Begleitstudium für junge Menschen oder in der Lehre für Studierende der Philosophie.
Auch in der Forschung fühlen wir uns dem „Mitspracherecht der Geschichte“ verpflichtet. Weitsichtige Ansätze eines europäischen Denkers wie Nikolaus von Kues, der klassischen deutschen Philosophie oder der Existenzphilosophie des 20. Jahrhunderts bieten Anregungen für aktuelle Fragestellungen im Anthropozän. In all unseren Tätigkeitsbereichen setzen wir auf Kooperationen mit einzelnen Menschen und mit Institutionen, die einen verwandten Ansatz pflegen.
Warum Philosophie?
Philosophieren ist die Fähigkeit, im scheinbar Alltäglichen und Gewohnten das Staunen, Fragen und selbständige Denken immer wieder neu zu lernen. Jeder Mensch kann philosophieren.
Die Aufgabe, die sich dem Philosophieren stellt, bezieht die geschichtlichen Phänomene ebenso ein wie die aktuellen Geschehnisse und ihre geistigen Horizonten. Inmitten immer schnellerer gesellschaftlicher Umbrüche, ökologischer Herausforderungen und individueller Krisen pflegen wir die Philosophie als Ort und Methode der Selbstreflexion und Selbsterfahrung.
Aus unserem Ansatz, der auf eine Fähigkeitsbildung setzt, die bis in die Lebensvollzüge wirksam wird, ergeben sich auch Kunst und Kultur als Felder des Wahrnehmens und Übens. Durch die Beschäftigung mit der Philosophie, ihrer Geschichte und praktischen Übungen des Denkens und Wahrnehmens entsteht ein zeitgemäßer Weg für die Entwicklung von lebendigem Denken und verantwortetem Handeln.
Entsprechend sehen wir unsere Aufgabe in der Ausbildung einer der Wahrheit verpflichteten Urteilsfähigkeit, eines Prozessbewusstseins, das realen Lebensvollzügen gerecht werden kann sowie einer daraus entspringenden Fähigkeit zur Selbst- und Weltgestaltung. Für alle drei Bereiche bietet die Philosophie als Schauplatz von eigenen Denkerfahrungen ein besonderes Übungsfeld, sei es in der Weiterbildung, im Begleitstudium für junge Menschen oder in der Lehre für Studierende der Philosophie.
Auch in der Forschung fühlen wir uns dem „Mitspracherecht der Geschichte“ verpflichtet. Weitsichtige Ansätze eines europäischen Denkers wie Nikolaus von Kues, der klassischen deutschen Philosophie oder der Existenzphilosophie des 20. Jahrhunderts bieten Anregungen für aktuelle Fragestellungen im Anthropozän. In all unseren Tätigkeitsbereichen setzen wir auf Kooperationen mit einzelnen Menschen und mit Institutionen, die einen verwandten Ansatz pflegen.
Neuigkeiten aus dem Philosophischen Seminar
Ankündigung: „Was soll ich tun?“ (24./25. Mai)
Woher kommen unsere Entscheidungen? Wie gewinnen wir Gewissheit über „das Richtige“ oder „das Falsche“? Wie entscheiden wir uns in einer Welt der vermeintlich unendlichen Möglichkeiten?
Begleitstudium: Online-Infoabende für neuen Jahrgang
Das Begleitstudium Philosophie geht im Herbst 2024 in die dritte Runde! Du hast Interesse, gemeinsam mit anderen die...
Newsletter Ostern 2024
Im neuen, nun kürzer gefassten Newsletter berichten wir Ihnen, was in den vergangenen Monaten bei uns passiert ist: Denklichter, Neuigkeiten aus unserer Arbeit, Eindrücke von Veranstaltungen, Interviews.
Ankündigung: Orientierung zwischen Chaos und Klarheit (12./13. April)
Im Film „Lost in Translation“ finden sich zwei Seelen in Tokio, verloren zwischen Sprachbarrieren und persönlichen Krisen. Diese Verbindung zweier Menschen, trotz der offensichtlichen Desorientierung, lädt uns dazu ein, über unsere eigenen Wege der Orientierung nachzudenken.
Bericht: Auf den Spuren des Seelenlebens mit Anna Tumarkin
Die „psychologische Frage“ bewegte Anna Tumarkin (1875-1951), erste Professorin für Philosophie mit den Schwerpunkten Ästhetik und Psychologin an der Universität Bern, viele Jahre ihres Lebens. Und sie bewegte uns…
Aus unserer Arbeit: Troxler-Edition abgeschlossen
Nicht nur für den anstehenden Forschungsworkshop zu Troxler haben Sophie Asam und Harald Schwaetzer zwei seiner Schriften neu herausgegeben: Die Doppeledition soll…
Aus unserer Arbeit: Podcast zu KI & Philosophie
Fabian Warislohner, Mitarbeiter des Philosophischen Seminars, hat seit Februar 2024 einen eigenen Podcast: In „künstlich & intelligent: Philosophie checkt KI“ schaut er auf die Fragen, die Künstliche Intelligenz eigentlich an uns Menschen stellt…
Bericht: Workshop in Marburg – Christliche Philosophie der Spätantike
Nachdem Harald Schwaetzer uns bei seinem ersten Besuch vor ungefähr einem Jahr in die Existenzphilosophie um 1900 eingeführt hatte, sollten wir diesmal in die Welt christlicher Philosophie der Spätantike eintauchen…
Ankündigung: Wie klingt dieses Bild?
In knapp drei Wochen ist es endlich soweit: Nadja Görz und Peter Dellbrügger eröffnen unsere neue Reihe „Zukunftsfähigkeiten“ in Stuttgart!
Denklichter: Philosophische Impulse
Ich: integer, ganz und vollkommen
Individuum bedeutet „Unteilbares“. Ohne auf die (Philosophie-)Geschichte des Begriffs eingehen zu wollen, sollen hier einige Gedanken zu der Tatsache entfaltet werden, dass wir uns alle als Individuen bezeichnen und verstehen – und fast nie danach verhalten…
Mediathek: Podcasts, Vorträge und Gespräche
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