Veranstaltungsreihe für Berufstätige

Baum vor Farbflächen blau, Ausschnitt aus Klee, Der Bote des Herbstes

 

Lebendige Philosophie

Die Veranstaltungsreihe „Innere Kraft in Umbruchszeiten“ begleitet Menschen, die sich auf ganzheitliche Weise als Persönlichkeit weiterentwickeln möchten. Sie fördert durch philosophische Denkimpulse und praktische Übungen aus Kunst, Musik und Biographiearbeit die Fähigkeit zur Sinnfindung und Resilienz.

Begleitstudium für Azubis und Studis

Denkender Kopf, Auszug aus Klee, Die Grenzen des Verstandes

 

Denkwürdig!

Die Philosophie geht den Dingen und dem Menschen auf den Grund. An fünf Wochenenden im Jahr widmen wir uns gemeinsam lesend und denkend den Fragen, die im Fachstudium, in der Ausbildung oder beim Berufseinstieg zu kurz kommen oder nicht gestellt werden können – philosophische Fragen, die auf grundlegende und selbst errungene Orientierung im eigenen Leben und in der Welt abzielen.

Öffentliche und Alumni-Seminare

Klee: Das Lamm

 

Geistesgeschichte

In der öffentlichen Seminarreihe „Bilder des Menschlichen“ gehen wir Spuren geistesgeschichtlicher Motive nach, die das genuin Menschliche und dessen mögliche Zukunft in bildhafter Form entwerfen, den Verstand und die Vernunft übersteigend. Vertiefend bieten wir Alumni-Seminare zu spirituellen Texten der Spätantike an, insbesondere zum Neuen Testament in seinem geistesgeschichtlichen Zusammenhang.

 

Forschung am Philosophischen Seminar

Unser Profil ist geprägt von der Einsicht in das „Mitspracherecht der Geschichte“. So verbinden sich philosophiegeschichtliche Schwerpunkte mit systematischen Fragen der Existenzphilosophie, Philosophie der Mystik und Naturphilosophie. Einen Querschnittsbereich bildet die Didaktik der Philosophie, die in Seminaren auf M.A.-Niveau durch innovative Lehrformate einen existenziellen Zugang zur Philosophie vermittelt.

Unser Profil ist geprägt von der Einsicht in das „Mitspracherecht der Geschichte“. So verbinden sich philosophiegeschichtliche Schwerpunkte mit systematischen Fragen der Existenzphilosophie, Philosophie der Mystik und Naturphilosophie. Einen Querschnittsbereich bildet die Didaktik der Philosophie, die in Seminaren auf M.A.-Niveau durch innovative Lehrformate einen existenziellen Zugang zur Philosophie vermittelt.

Warum Philosophie?

Philosophieren ist die Fähigkeit, im scheinbar Alltäglichen und Gewohnten das Staunen, Fragen und selbständige Denken immer wieder neu zu lernen. Jeder Mensch kann philosophieren.

Die Aufgabe, die sich dem Philosophieren stellt, bezieht die geschichtlichen Phänomene ebenso ein wie die aktuellen Geschehnisse und ihre geistigen Horizonten. Inmitten immer schnellerer gesellschaftlicher Umbrüche, ökologischer Herausforderungen und individueller Krisen pflegen wir die Philosophie als Ort und Methode der Selbstreflexion und Selbsterfahrung.

Aus unserem Ansatz, der auf eine Fähigkeitsbildung setzt, die bis in die Lebensvollzüge wirksam wird, ergeben sich auch Kunst und Kultur als Felder des Wahrnehmens und Übens. Durch die Beschäftigung mit der Philosophie, ihrer Geschichte und praktischen Übungen des Denkens und Wahrnehmens entsteht ein zeitgemäßer Weg für die Entwicklung von lebendigem Denken und verantwortetem Handeln. 

Entsprechend sehen wir unsere Aufgabe in der Ausbildung einer der Wahrheit verpflichteten Urteilsfähigkeit, eines Prozessbewusstseins, das realen Lebensvollzügen gerecht werden kann sowie einer daraus entspringenden Fähigkeit zur Selbst- und Weltgestaltung. Für alle drei Bereiche bietet die Philosophie als Schauplatz von eigenen Denkerfahrungen ein besonderes Übungsfeld, sei es in der Weiterbildung, im Begleitstudium für junge Menschen oder in der Lehre für Studierende der Philosophie.

Auch in der Forschung fühlen wir uns dem „Mitspracherecht der Geschichte“ verpflichtet. Weitsichtige Ansätze eines europäischen Denkers wie Nikolaus von Kues, der klassischen deutschen Philosophie oder der Existenzphilosophie des 20. Jahrhunderts bieten Anregungen für aktuelle Fragestellungen im Anthropozän. In all unseren Tätigkeitsbereichen setzen wir auf Kooperationen mit einzelnen Menschen und mit Institutionen, die einen verwandten Ansatz pflegen.

Warum Philosophie?

Philosophieren ist die Fähigkeit, im scheinbar Alltäglichen und Gewohnten das Staunen, Fragen und selbständige Denken immer wieder neu zu lernen. Jeder Mensch kann philosophieren.

Die Aufgabe, die sich dem Philosophieren stellt, bezieht die geschichtlichen Phänomene ebenso ein wie die aktuellen Geschehnisse und ihre geistigen Horizonten. Inmitten immer schnellerer gesellschaftlicher Umbrüche, ökologischer Herausforderungen und individueller Krisen pflegen wir die Philosophie als Ort und Methode der Selbstreflexion und Selbsterfahrung.

Aus unserem Ansatz, der auf eine Fähigkeitsbildung setzt, die bis in die Lebensvollzüge wirksam wird, ergeben sich auch Kunst und Kultur als Felder des Wahrnehmens und Übens. Durch die Beschäftigung mit der Philosophie, ihrer Geschichte und praktischen Übungen des Denkens und Wahrnehmens entsteht ein zeitgemäßer Weg für die Entwicklung von lebendigem Denken und verantwortetem Handeln.

Entsprechend sehen wir unsere Aufgabe in der Ausbildung einer der Wahrheit verpflichteten Urteilsfähigkeit, eines Prozessbewusstseins, das realen Lebensvollzügen gerecht werden kann sowie einer daraus entspringenden Fähigkeit zur Selbst- und Weltgestaltung. Für alle drei Bereiche bietet die Philosophie als Schauplatz von eigenen Denkerfahrungen ein besonderes Übungsfeld, sei es in der Weiterbildung, im Begleitstudium für junge Menschen oder in der Lehre für Studierende der Philosophie.

Auch in der Forschung fühlen wir uns dem „Mitspracherecht der Geschichte“ verpflichtet. Weitsichtige Ansätze eines europäischen Denkers wie Nikolaus von Kues, der klassischen deutschen Philosophie oder der Existenzphilosophie des 20. Jahrhunderts bieten Anregungen für aktuelle Fragestellungen im Anthropozän. In all unseren Tätigkeitsbereichen setzen wir auf Kooperationen mit einzelnen Menschen und mit Institutionen, die einen verwandten Ansatz pflegen.

Neuigkeiten aus dem Philosophischen Seminar

Newsletter Ostern 2024

Newsletter Ostern 2024

Im neuen, nun kürzer gefassten Newsletter berichten wir Ihnen, was in den vergangenen Monaten bei uns passiert ist: Denklichter, Neuigkeiten aus unserer Arbeit, Eindrücke von Veranstaltungen, Interviews.

Ankündigung: Orientierung zwischen Chaos und Klarheit (12./13. April)

Ankündigung: Orientierung zwischen Chaos und Klarheit (12./13. April)

Im Film „Lost in Translation“ finden sich zwei Seelen in Tokio, verloren zwischen Sprachbarrieren und persönlichen Krisen. Diese Verbindung zweier Menschen, trotz der offensichtlichen Desorientierung, lädt uns dazu ein, über unsere eigenen Wege der Orientierung nachzudenken.

Bericht: Auf den Spuren des Seelenlebens mit Anna Tumarkin

Bericht: Auf den Spuren des Seelenlebens mit Anna Tumarkin

Die „psychologische Frage“ bewegte Anna Tumarkin (1875-1951), erste Professorin für Philosophie mit den Schwerpunkten Ästhetik und Psychologin an der Universität Bern, viele Jahre ihres Lebens. Und sie bewegte uns…

Aus unserer Arbeit: Podcast zu KI & Philosophie

Aus unserer Arbeit: Podcast zu KI & Philosophie

Fabian Warislohner, Mitarbeiter des Philosophischen Seminars, hat seit Februar 2024 einen eigenen Podcast: In „künstlich & intelligent: Philosophie checkt KI“ schaut er auf die Fragen, die Künstliche Intelligenz eigentlich an uns Menschen stellt…

Denklichter: Philosophische Impulse

Zum Begleitstudium I: Denken ist „zu nichts nütze“

Zum Begleitstudium I: Denken ist „zu nichts nütze“

Hannah Arendt schreibt in ihren Überlegungen zum Denken: „Das Denkvermögen ist für den gewöhnlichen Lauf der Dinge nicht nur ‚zu nichts nütze‘ […], sondern es ist auch in gewissem Sinne selbstzerstörerisch, [indem] es sich mit dem Denken so verhält, wie mit dem Schleier der Penelope…“

Wege zum Werden I: Wozu brauchen wir Metaphysik?

Wege zum Werden I: Wozu brauchen wir Metaphysik?

Metaphysisch nennt man eine allgemeine Aussage, deren Gehalt und Wahrheitsanspruch nicht aus der äusseren Erfahrung gedeckt ist. Sogenannte metaphysische Aussagen sind häufiger, als man denkt. Selbst eine Aussage wie diejenige, dass Gott nicht existiert, ist keineswegs metaphysikfrei.

Mediathek: Podcasts, Vorträge und Gespräche

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