Neuigkeiten und Angebote
„De visione dei“ – Studientag in Berlin am 28. Januar 2023, 10–17 Uhr
In seinem Traktat „De visione dei“ versucht der Philosoph und Theologe Nikolaus von Kues einer Gruppe von Mönchen mithilfe einer Ikone zu vermitteln…
Neuerscheinung: „Universum infinitum“. Nikolaus Cusanus and the 15th-Century Iberian Explorations of the Ocean World
Der deutsche Kardinal Nikolaus von Kues (1401–1464) war nicht nur Theologe und Philosoph, sondern befasste sich auch mit Astronomie, Kartographie und Kosmologie und war so eine Schlüsselfigur des 15. Jahrhunderts.
Neuerscheinung: Akademische Freiheit
„Akademische Freiheit“, die Mutter der Wissenschaftsfreiheit moderner Rechtsstaaten, ist zum Gegenstand moralischer, politischer und juristischer Debatten geworden.
„Denklichter“ und „Wege des Werden“: Philosophische Impulse
Wege zum Werden V: Gemeinschaft aus der Erkenntnis des Anliegens
Einem Interesse, das in Gemeinschaft verfolgt wird, fehle die Ausrichtung auf die „existenzielle Wahrheit“, so Heinrich Barth. Es kenne keine „Krisis der Verantwortung für die richtige oder verfehlte, haltbare oder unhaltbare Entscheidung“.
Wege zum Werden IV: Existenzielle Wahrheit
Was hat die Frage nach der menschlichen Existenz mit dem Wahrheitsbegriff zu tun? Was meint Heinrich Barth, wenn er von „existenzieller Wahrheit“ spricht?
Barth betont, dass diese Form der Wahrheit nicht nur einen „erhellenden“ Charakter hat
Wege zum Werden III: Existenzphilosophie als Vollzug des Menschseins
Als Existenzphilosoph, der den Menschen in seinem konkreten physisch-seelisch-geistigen Wesen in den Blick nimmt, geht Heinrich Barth (1890–1965) davon aus, dass Wahrheit nicht nur im Bereich der Theorie, also im Bereich des Nachdenkens über ein bestimmtes Dies-Da, vorkommt.
Mediathek
Welches Denken führt in die Zukunft? – Markus Brock im Gespräch mit Harald Schwaetzer

Unsere Gegenwart befindet sich in einem grundlegenden Wandel – mit großen Chancen und neuen Möglichkeiten, aber auch mit Risiken und Problemen. Im Gespräch mit Markus Brock geht Harald Schwaetzer dieser Frage nach und zieht dazu die Überlegungen von schwäbischen Dichtern und Denkern wie Schiller, Schelling oder Hölderlin heran.
Werdebuch 1 und 2: Philosophische Begleiter für die Persönlichkeitsentwicklung

Lebendiges Denken ist eine Fähigkeit, die wir für die Zukunft brauchen. Eine sich immer schneller wandelnde Wirklichkeit fordert bewegliche Urteilskraft, genauere Wahrnehmungsfähigkeit und ein Menschenbild, das aus Einsicht in die geistige Natur des Menschen auf der Grundlage eigenständigen Denkens gebildet ist. Nur aus einem so begründeten und erfahrenen Menschenbild können sich echte Selbsterkenntnis und Gemeinschaftsbildung entwickeln. Aus dieser Überzeugung heraus haben wir zu beiden Themen praktische Arbeitsbücher verfasst. Das Werdebuch 1 als „Denkwanderung zur Selbsterkenntnis“ und das Werdebuch 2 als ein Weg, die Steigerungsmöglichkeit in der scheinbaren Spannung von Ich und Gemeinschaft zu entdecken.
Die bisher erschienenen beiden Bände sind entstanden aus einer Zusammenarbeit von Johanna Hueck, Lydia Fechner, Harald Schwaetzer und Wolfgang Gutberlet, dem ehemaligen Inhaber und Geschäftsführer von tegut.
Besuchen Sie die Webseite zu unseren Werdebüchern und erfahren Sie mehr über deren Inhalt, kostenlosen Download oder Bestellung.
Hin zur Mitte! – GedankenGut-Podcast-Folge 113 mit Johanna Hueck

Inwiefern ist dualistisches Denken kritisch zu betrachten und wie ist der von Schiller beschriebene „Spieltrieb“ in den Kontext von Polarität und Mitte zu setzen? Johanna Hueck ist zu Gast im GedankenGut-Podcast und geht gemeinsam mit Wolfgang Gutberlet in den Diskurs, weshalb die Bildung einer Mitte als elementare Kulturaufgabe zu verstehen ist. Die Aktualität der Reflexion Schillers spiegelt sich auch heute noch in gesellschaftlichen Kontexten wider: Wie kann ich so geben, dass ich gleichzeitig empfangend bin?
Hier können Sie die Podcast-Folge mit Johanna Hueck zu Mitte und Dualität nachhören.