Vortrag: Freitag, 14.02.2025, 19–21 Uhr · Seminar: Samstag, 15.02.2025, 9:30–16.00 Uhr
Dozierende: Paula Kühne Rendtorff, M.A. & Peter Dellbrügger, Dipl.-Volkswirt und Musiker
„Der archimedische Punkt, von dem aus ich an meinem Orte die Welt bewegen kann, ist die Wandlung meiner selbst“ – dies schreibt der jüdische Philosoph Martin Buber (1878–1965) in seinem Werk Der Weg des Menschen (1947). Er widerspricht damit unserer natürlichen Auffassung, die Welt primär verändern zu wollen, indem er darauf hinweist, dass jede Gestaltung im Außen mit der Wandlung des eigenen Bewusstseins beginnen sollte.
Martin Buber führt uns dazu in sechs Geschichten auf einen Entwicklungsweg, der mit der eigenen Erkenntnis beginnt. Nur durch diese entwickeln wir einen Blick auf die Welt, der uns aktuelle Krisen auf eine neue Weise verständlich macht. So können sich unser Denken und unser Handeln miteinander verbinden und in lösungsorientierte, verantwortungsbewusste Handlungen münden.
Gemeinsame Textlektüren aus Bubers Weg des Menschen, Erfahrungsaustausch und praktische Übungen begleiten uns durch den Vortragsabend und das anschließende Tagesseminar.
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