Mit dieser Forschungsreihe soll dem in jüngster Zeit wieder wachsenden Interesse an Karl Jaspers und der Existenzphilosophie entsprochen werden. Kurt Salamun, der das Jahrbuch der Österreichischen Karl-Jaspers-Gesellschaft, ein für die Jaspers-Forschung zentrales Organ, begründet und betreut hat, übernimmt zusammen mit Anton Hügli, dem derzeitigen Präsidenten der Karl-Jaspers-Stiftung Basel, die Herausgeberschaft der neuen Reihe. Sie bietet einen publizistischen Ort zum einen für Monographien, Sammelbände und Quelleneditionen mit direktem oder indirektem Bezug zu Karl Jaspers’ Leben und Werk, zu seinen Quellen, seinem Kontext und seiner Wirkung, zum anderen für Publikationen zur Existenzphilosophie, insbesondere mit Bezug zu dem Denken von Karl Jaspers. Neben Karl Jaspers ist sein Basler Kollege Heinrich Barth ein wichtiger Vertreter der Existenzphilosophie. Aus diesem Grunde ist Harald Schwaetzer, vom Philosophischen Seminar der Kueser Akademie, Mitglied des international zusammengesetzten Beirats, der den Herausgebern zur Seite stehen wird. Damit sind sowohl die Heinrich Barth-Gesellschaft als auch das Philosophische Seminar der Kueser Akademie mit seiner Barth-Forschungsstelle in dem neuen Publikationsorgan zur Existenzphilosophie vertreten.
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