Im Film „Lost in Translation“ finden sich zwei Seelen in Tokio, verloren zwischen Sprachbarrieren und persönlichen Krisen. Ihre Begegnung wird zu einem Spiegelbild der Suche nach Orientierung in einer Welt, die entfremdet und chaotisch ist. Diese Verbindung zweier Menschen, trotz der offensichtlichen Desorientierung, lädt uns dazu ein, über unsere eigenen Wege der Orientierung nachzudenken.
Dabei orientieren wir uns schon jeden Morgen – und bemerken es meist nicht. Orientierung wird erst zum Thema, wenn sie fehlt. Aber was dann? Auch die jüngsten globalen Krisen haben unsere vertrauten Orientierungspunkte in Frage gestellt und uns vor die Herausforderung gestellt, neue Wege der Orientierung zu finden.
Am 12. und 13. April suchen wir zwischen Chaos und Klarheit nach Orientierung. Im Vortrag mit optional anschließendem Seminar lernen Sie:
- die oft unbewussten Vorgänge des Orientierens zu erkennen,
- das bewusste Denken für die eigene Orientierung einzusetzen,
- moralische Impulse und Werte als Wegweiser für Ihren persönlichen und beruflichen Weg zu verstehen,
- diese Erkenntnisse kreativ in Ihren Alltag zu integrieren.