Zwei „Werde-Bücher“ als praktische Begleiter für die Selbstentwicklung und Gemeinschaftsbildung
Das „Werde-Buch 1“ regt zu einer „Denkwanderung zur Selbsterkenntnis“ an. Im Mittelpunk steht die Frage nach unserem Bild vom Menschen und die philosophische Suche nach ihm. Sie nimmt ihren Ausgangspunkt bei den Vorstellungen über den Menschen, die wir uns bereits gebildet haben und lädt dazu ein, diese zu hinterfragen, in Bewegung zu bringen und in einem Erkenntnisvollzug neu zu bilden. Das Denken wird durch die Wahrnehmung dazu angeregt, sich in Bewegung zu setzen, sich an das Wahrgenommene anzuschmiegen, sich zu verlebendigen. Deswegen ist die Wachheit in der Wahrnehmung meiner selbst und der anderen Menschen für das Erüben eines lebendigen Denkens entscheidend. Das Buch enthält viele Übungen für den Alltag, um Denken und Wahrnehmung zu schulen.
Der „Werde-Buch 2“ widmet sich dem Thema der Gemeinschaftsbildung. Wir können wahrnehmen, dass die Gemeinschaftsbildungen im Kleinen wie im Großen zunehmend schwieriger werden. Zwar haben wir es geschafft, die Individualität des Menschen zu stärken, vielleicht aber nur die Individualisierung. Denn die der Individualität zu stärken heißt fähig zu werden und in der Lage zu sein, sich frei in einer Gemeinschaft anschließen zu können. Das Bedürfnis nach Individualität oder Individualisierung muss heute bei der Gemeinschaftsbildung berücksichtigt werden. Wie schaffen wir es, Gemeinschaften zu bilden, welche die Freiheit des Einzelnen respektieren, ohne auseinanderzufallen?
Beide Arbeitsbücher sind von Lydia Fechner, Wolfgang Gutberlet, Johanna Hueck und Harald Schwaetzer gemeinsam verfasst. Sie können über den Aschendorff-Verlag zum Preis von je 19,80 € bezogen werden. Weitere Informationen sowie eine Download-Möglichkeit finden Sie hier.