„Das Wehen der Luft, das Rieseln des Wassers, das Wachsen der Getreide, das Wogen des Meeres, das Grünen der Erde, das Glänzen des Himmels, das Schimmern der Gestirne halte ich für groß: das prächtig einherziehende Gewitter, den Blitz, welcher Häuser spaltet, den Sturm, der die Brandung treibt, den feuerspeienden Berg, das Erdbeben, welches Länder verschüttet, halte ich nicht für größer als obige Erscheinungen, ja ich halte sie für kleiner, weil sie nur Wirkungen viel höherer Gesetze sind…
Das Denken denken IV: Leben
Denkenkönnen scheint uns allen von Natur aus gegeben. Aber wie es mit so vielen im Menschen angelegten Fähigkeiten ist – sie liegen häufig brach und werden wenig angewendet, schon gar nicht bewusst entwickelt. Das Denken ist hier keine Ausnahme. In dieser Reihe von...
Newsletter April 2023
Eduardo Chillida, Ein Haus für Goethe. Frankfurt am Main, Taunusanlage Liebe Leserin, lieber Leser, als Zeitenwende gilt das Jahr der Geburt Jesu. Seit über 1000 Jahren ist dieses Ereignis der Bezugspunkt unserer Zeitrechnung. Doch auch im Jahr 33 nach dieser Rechnung...
Newsletter Januar 2023
Von der Mosel … an den Neckar. Liebe Leserin, lieber Leser, nachdem wir im Sommer vorigen Jahres von der Gründung eines eigenen Vereins für das PHILOSOPHISCHE SEMINAR berichtet haben, lesen Sie nun von seinem Umzug an den Neckar und somit in eine nicht weniger...