Newsletter Herbst 2025

von | 12. September 2025 | Allgemein, Newsletter

Abbildung: Klee, Der Bote des Herbstes (Ausschnitt)

Liebe Leserin, lieber Leser,

in dieser Ausgabe unseres Newsletters erfahren Sie von den jüngsten Entwicklungen am Philosophischen Seminar und den kommenden Veranstaltungen. Mit Klick auf die nachfolgenden Links im Text gelangen Sie jeweils zum ausführlichen Artikel auf unserer Website.

Mit herzlichen Grüßen

Fabian Warislohner
im Namen der Mitarbeitenden des Philosophischen Seminars e.V.


AUS DEM LEBEN DES PHILOSOPHISCHEN SEMINARS

Wie kann ein „Miterleben der Natur im Alltäglichen“ wieder möglich werden, fragt Harald Schwaetzer ausgehend von einem Zeus-Hymnus aus dem dritten vorchristlichen Jahrhundert. Sein Denklicht erinnert daran: „Überall aber bedürfen des Zeus wir ja alle.“ Was wir bedürfen, veraltet nicht – entsprechend denkt Lydia Fechner darüber nach, warum „Das Älteste Systemprogramm des deutschen Idealismus“ nicht veraltet ist. Dessen Aktualität ist Thema beim Hölderlin-Seminar der Reihe Bilder des Menschlichen. Dort und im Begleitstudium Philosophie 2025/26 sind noch Plätze frei, ebenso wie in der Veranstaltungsreihe, die teilweise online stattfinden wird. Frisch angekündigt haben wir das Forschungskolloquium über Heinrich Barths Vorlesung „Wirklichkeit und Möglichkeit“ zu einer Handschriften-Edition von Sophie Asam und Paulus Schürmann.

Auf unserem Blog finden Sie außerdem zwei Berichte von Exkursionen im Sommer: Die Alumni der Geistesgeschichte waren in der Michaelskirche in Fulda und das Vertiefungsjahr des Begleitstudiums im Schicksalsort Tübingen. Wir gratulieren übrigens Harald Schwaetzer zu seiner Ernennung zum Gastprofessor an der Universität Witten-Herdecke, was unser Forschungsprofil im Zusammenhang von Psychologie und Philosophie weiter stärken wird. Am 23. Oktober wird er in Stuttgart über „Selbstverständnisse humaner Bildung“ sprechen.

Im Bereich Forschung ist ein neues Heft der Zeitschrift Coincidentia über „Grundlegende Erfahrungen“ erschienen, daneben ein Beitrag von Kirstin Zeyer zu „Unendlichkeit“ in der Reihe Cassirer-Forschungen sowie ein Beitrag von Fabian Warislohner zum „vorbildlichen Scheitern der Phantasie“ in der Zeitschrift für Praktische Philosophie. Wir haben zudem von zwei Buchpräsentationen berichtet: von der niederländischen Übersetzung von Cusanus’ Gott suchen und der deutschen Übersetzung einer Dissertation zu Heinrich Barths ethischen und theologischen Schriften aus dem Jahr 1953.


VERANSTALTUNGSVORBLICK

Eine fortlaufend aktualisierte Übersicht unserer Veranstaltungen finden Sie auf unserer Termin-Seite. Für alle Kurse können Sie sich noch anmelden: